El diario de mi estancia en Barcelona con el programa ERASMUS

Freitag, Juli 08, 2005

Valencia



Gestern abend bin ich von meinem Kurztrip nach Valencia wiedergekommen, und was soll ich sagen: die Stadt hat was! Vergleichbar mit Barcelona ist sie aufgrund ihrer geringeren Größe zwar nicht unbedingt, aber dafür entdeckt man beim Bummel durch die Stadt alle 50 Meter ein tolles Gebäude, eine der vielen Kirchen, einen wunderschönen Platz oder oder oder...
Zudem sind die Leute (mal wieder, wie in Andalusien) super-nett und freundlich, und bei meinem Spaziergang durch die "Jardines Reales" habe ich gleich von 2 älteren Herren ein Gespräch aufs Auge gedrückt bekommen :-)

Weiterhin vereint Valencia so viele (Architektur-)Stile, kein Wunder, waren hier nicht auch schon die Römer, Mauren, etc. als Herrscher während der vielen Jahrhunderte vertreten.

Vom Miquelet, dem Kirchturm der Kathedrale, erhascht man einen tollen Überblick über die Stadt, und wer die vielen vielen Stufen mal erklommen und auch den Abstieg geschafft hat, der hat sich seine "Horchata granizada con fartons" (leicht gefrorene Mandelmilch mit typischem Gebäck) redlich verdient.

Neben den ohnenhin schon im Überschwang vorhandenen Sehenswürdigkeiten habe ich mir ja auch noch am Mittwoch abend ein Konzert der Orishas angeschaut, natürlich Open-Air wie es sich für die Jahreszeit und eine Veranstaltung im Rahmen der "Fiesta del Julio" gehört. Wow, die Jungs haben Power!!! Wer die 3 kubanischen Musiker noch nicht gesehen oder gehört hat sollte sich das unbedingt mal geben, denn auch wenn man nicht auf Hip-Hop steht: die Rythmen allein sind schon der Hammer, die Texte noch besser und die Stimmen unschlagbar!



Nach dem Konzert habe ich mich in meine Koje im "Nest Youth Hostel" gelegt, ein tolles Back-Packer-Hostal für wenig Geld und dafür top flippiger Einrichtung - alles neu und gepflegt (na ja, der Zustand der Küchenutensilien hängt natürlich immer von den Benutzern ab).





Dort habe ich dann auch noch Tomas, einen Argentinier kennengelernt der gerade eine Europa-Tour macht und demnächst seinen Bruder in Stuttgart besuchen wird.



Am Donnerstag um 12 tagte dann auch wie jede Woche eit 1000 Jahren das Wassergericht an der Kathedrale, da sich seit der Einführung des Wassers ausm Hahn aber keine Streitigkeiten mehr über die Verteilung des knappen Gutes ergeben haben ist das eigentlich nur noch eine Touri-Attraktion.



Am Strand war ich natürlich auch mal, einfach um abzuchecken ob das Feeling denn mit Barcelona vergleichbar ist. Dazu muss man sagen, dass in Valencia die Innenstadt definitiv weiter vom Wasser weg ist als in BCN.



Leider gingen die 2 Tage wieder mal viel zu schnell vorbei, diesmal hat mir sogar die 4-stündige Busfahrt nicht wirklich viel ausgemacht, dank Nackenkissen zum Aufblasen und Lufthansa-Augenbinde :-)

Da meine Mitbewohnerin heute aber mal wieder ganz besch**** Laune und mich angefahren hat, warum ich denn die Waschmaschine immer nur halb beladen würde obwohl sie mir schon so oft gesagt habe, dass die Maschine davon kaputt gehe (logisch, gelle????), werde ich mich nun mal zum Supermarkt begeben um noch ein paar Sachen einzukaufen. Zumindest dieses Kapitel ist ja zum Glück übermorgen vorbei...


Mercado Central


Jardin de Monfort


Banco de Valencia


Estacion del Norte - was für ein Bahnhof!


Mercado de Colon - Modernisme in seiner ganzen Pracht


Das passiert wenn man in der Sonne zu lange im Smart sitzt...


Una Horxata, por favor!

1 Comments:

Blogger Slv Vr said...

Geile Stadt, oder? Ok, was soll ich sagen, wenn ich selbst aus dieser Ecke komme!!!

Sonntag, Oktober 16, 2005 3:57:00 PM

 

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