El diario de mi estancia en Barcelona con el programa ERASMUS

Mittwoch, April 27, 2005

Feria de abril

Freitag abend habe ich mir mal Flos neues Zimmer angeschaut, da er ja aufgrund allerschlimmster Zustände in der alten WG vir einiger Zeit umgezogen ist. Wir haben dann zusammen gekocht (Huhn-Gemüse-Pfanne mit Baguette) und Torsten kam auch noch vorbei. 2 Flaschen Wein später machte ich mich dann so kurz vor 2 Uhr auf den Heimweg.


[Zapatero!??!]

Den Samstag ließ ich dann auch erst mal langsam angehen, nach dem Einkaufen legte ich mich nochmal hin - als plötzlich gegen 14 Uhr die Klingel ertönte. Zu meiner Überraschung waren es meine Freunde Marcos und Carol, um mir anlässlich des "Día de St. Jordi" ein Buch zu schenken: "La sombra del viento". Der 23. April ist in Katalonien zwar kein ofizieller Feiertag, aber die ganze Stadt steht trotzdem Kopf. Überall gibt es Stände mit Rosen oder Büchern. Der Brauch besagt, dass der Herr seiner Dame eine Rose schenkt und von ihr ein Buch erhält, heute schenkt sich aber so ziemlich jeder das eine oder das andere.

Die Geschichte basiert auf der Legende des heiligen Ritters Jordi (auf deutsch: Georg), der eine Prinzessin aus den Fängen eines Drachen befreite indem er diesen tötet. Aus dem Blut des Drachen erwuchs eine Rose, welche er der Prinzessin schenkte. Seit 1456 ist St. Jordi der Schutzheilige Kataloniens. Der Brauch hat sich vermischt mit der Einführung des "Tages des Buches" anlässlichlich des Todestages von Cervantes und Shakespeare.
Um 21h sind wir dann in den Harlem Jazz Club (c/ Comtessa Sobradiel) gezogen, wo eine Vorstellung aus der Reihe "Contes i Cuentos" stattfand - Erzähler erzählen Geschichten aus aller Welt, sehr interessant, und wer die 5EUR Eintritt bezahlt hat kann danach auch noch zum Live-Musik-Programm bleiben. Wir haben es aber vorgezogen in der chilenischen Bar 13 (c/ de la LLeona) Cocktails zu uns zu nehmen (Spezialität: Piso Sour). Nachdem Torsten und Per noch zu uns gestoßen waren machten wir uns zunächst auf in den Club "Fonfone" (c/ dels Escudellers), der mich mit seiner 70er-Jahre-Leucht-Wand beeindruckte, von der Musik her aber nicht ganz unser Ding war. Zum Glück war der Eintritt dort ja frei, und deswegen machten wir uns auf den Weg zum Moog-Club, wo der Eintritt bis 2h frei ist. Leider kamen wir aber zu spät, und so machten wir uns nach Burgern vom "Buletten König" und einigen "Cervezitas" vom Pakistani auf den Heimweg...


Sonntag nachmittag schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr mal Richtung Strand, da der Wind aber noch ziemlich pfiff trat ich noch ein wenig mehr in die Pedale und fuhr bis zum Forum Barcelona, am anderen Ende der Stadt.

Dort findet zur Zeit die "Feria del abril" statt, ein Volksfest mit Programm und Spezialitäten aus Andalusien. So konnte ich mir endlich auch mal eine der vielen Flamenco-Vorführungen ansehen (in Sevilla haben wir das ja leider nicht geschafft...)

und einen schönen Nachmittag verbringen, bevor ich mich dann gegen 19h auf den Heimweg machte und noch an einem Fest von Oxfam vorbeikam. Dort gab es Live-Musik und ein Schiff von Greenpeace zu sehen, und nach so vielen Ausdrücken hatte ich mir den gemütlichen DVD-Abend auch verdient.



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Al viernes fui al piso nuevo de Florian, que hace un rato se mudó a causa de la situación catastrófica con sus antiguos compañeros de piso. Cocinamos juntos (Pollo con verduras y baguette) y más tarde Torsten vino para ayudarnos en terminar las botellas de vino. El sábado empecé muy lentamente, después de las compramos me querría descansar un poquito más. Estaba exactamente al punto de coger el sueño en cuanto sonó el timbre. Por mi sorpresa estaban mis amigos Marcos y Carol, que me regalaron un libro debido a un acontecimiento muy importante en Cataluña: el día de St. Jordi! Aquel día todo la gente se encuentra en la calle, comprando y regalando rosas y libros.
La leyenda trata de St. Jordi que mató a un dragón y regalo una rosa que creció de la sangre del bicho a una princesa. La tradición se cruza con el día del libro recordando la muerte de Cervantes y Shakespeare al 23 de abril. A las 21h fui con Flo, mi compañera de la EOI, Rebekka, y sus colegas del trabajo al Harlem Jazz Club (c/ Comtessa Sobradiel) donde una mujer francesa contó cuentos en castellano. Después fuimos al "Bar 13" (c/ de la LLeona) para tomar cócteles (especialidad: Pisco Sour). Una vez Torsten y Per (otro estudiante de Suecia) nos habían encontrado allí fuimos al club "Fonfone" (c/ dels Escudellers). La pared con luces en naranja y rojo me impresionó mucho, pero la música no era lo que buscamos. Que suerte que allí no hay que pagar entrada, así que seguimos la búsqueda y fuimos al "Moog", donde la entrada esta gratuita hasta las 2h.
Desgraciadamente llegamos tarde, y a causa de eso comimos unas hamburguesas en el Burger King y nos emborrachamos con cervecitas del Paqui antes de volver a casa a las 3h.
Al domingo monté la bicicleta por la playa, pero a causa del viento seguí pedaleando hasta el Maresme Forum al final de la ciudad para aprovechar de la "feria de abril". Es una fiesta popular con especialidades de Andalucía, bailes de Flamenco (que, por desgracia, no podíamos ver en Sevilla) y mucha gente y mucha sol ;-)
Al volver a casa vi además una fiesta de Oxfam en el Port Vell, con música "live" y un barco de Greenpeace ... Después de tantas impresiones nuevas había merecido una tarde vaga y perezosa con una DVD buena.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

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Samstag, März 22, 2008 5:17:00 PM

 
Anonymous Anonym said...

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Samstag, März 22, 2008 5:19:00 PM

 

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